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Oberli Engineering GmbH, Software-Entwicklung
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Vorteile von alpinen Solaranlagen (Schweiz)

Alpine Solaranlagen weisen u.a. folgende Vorteile auf:
  • Temperatur
    Die Temperatur nimmt mit zunehmender Höhe über Meer ab. Der Wirkungsgrad der Solarzellen nimmt mit abnehmender Temperatur zu.
    Siehe auch Temperatur-Klimanormwerte nach Höhe.
  • Globalstrahlung
    Die Globalstrahlung nimmt mit zunehmender Höhe zu. Im Winter im Durchschnitt etwas mehr als im Sommer. Da die Globalstrahlung der «Treibstoff» der Solarzellen ist, wirkt sich die höhere Globalstrahlung positiv auf den Ertrag aus.
    Siehe auch Globalstrahlungs-Klimanormwerte nach Höhe.
  • Reflektion (Albedo)
    Schnee reflektiert viel mehr der einfallenden Strahlung, als z.B. eine schneefreie Wiese. Die reflektierte Strahlung erhöht den Ertrag der Solarzellen. Voraussetzung ist, dass die Solarzellen nahezu senkrecht und möglichst nach Süden ausgerichtet sind.
    Die Reflexionen können besser ausgenutzt werden, wenn sog. bifaziale Solarpanels eingesetzt werden. Diese Panels können auch auf die Rückseite einfallende Strahlung in Energie umwandeln. Der Mehrertrag liegt gemäss Angaben der Hersteller zwischen 5 und 30%.
    Der Mehrertrag durch die Reflexionen wird in grossen alpinen Solaranlagen durch den Schattenwurf der in x Reihen angeordneten Solartische reduziert.
Aus den oben genannten Punkten produzieren alpine Solaranlagen generell mehr Energie als vergleichbare Anlage im Flachland. Das besonders im Winter. In welcher Grössenordnung sich die Mehrerträge bewegen, wird hier dargelegt.
Diesen Vorteilen stehen eine Reihe von Nachteilen gegenüber.
Eingefügt / Aktualisiert: 10.5.2024 / 19.11.2024